Was Word bzw. der Anwender nun wirklich nicht braucht

In den langen Jahren, die wir nun schon mit Word arbeiten, haben wir herausgefunden, daß es Features gibt, die implementiert wurden, um in Konkurrenz zu anderen Programmen zu treten, die aber eigentlich keine Konkurrenz für eine Textverarbeitung, die Word nun einmal ist, darstellt.

Wir haben hier nur einige Beispiele aufgelistet, auf die wir dann in den einzelnen Menüs näher eingehen. Vielleicht wird die Liste ja im Laufe der Zeit noch länger...

Zentral-/Filialdokumente

Die professionellen Satzprogramme, die verwendet werden, um Texte (die in Word erfasst wurden) und Grafiken (die in einem Grafik- und/oder Bildbearbeitungsprogramm erstellt wurden) o.ä. in ein für den Druck aufbereitetes Format zu bringen, haben alle eine sogenannte Buch-Funktion. Man erstellt einzelne Dateien (z.B. kapitelweise) und fasst diese in einem, ja, man könnte es mit Ordner oder Container ausdrücken, zusammen, damit man z.B. die Reihenfolge und somit die Seitenzahlen festlegen oder das gesamte Buch auf einmal ausdrucken kann. Dies geschieht in solchen Programmen (QuarkXPress, InDesign, PageMaker, um nur einige zu nennen) mit ein klein wenig Vorarbeit automatisch.

Die Microsoft-Programmierer wollten wohl eine solche (Buch)-Funktionalität auch in Word einbinden und haben die Zentral-/Filialdokumente-Eigenschaft eingebaut, die aber von der ersten Minute an nicht richtig funktionierte und schon manchen Anwender zur Verzweiflung gebracht hat, zumal MS offensichtlich dieses Feature niemals einer Fehlerprüfung unterzogen und dementsprechend verbessert hat... Sie haben wohl vergessen, daß es diese Möglichkeit in Word überhaupt gibt ;-)...

Deshalb hier unser gut gemeinter Rat: Lassen Sie die Finger von dieser Möglichkeit. Speichern Sie Ihre Dokumente ganz normal ab. Sie können große Dokumente aufsplitten (z.B. auch kapitelweise) und trotzdem ein Inhaltsverzeichnis über mehrere Dateien anlegen... Wie das geht erfahren Sie im entsprechenden Menü... 

Steuerelement-Toolbox

In der Auflistung der Symbolleisten finden Sie auch die Steuerelement-Toolbox, die eigentlich so unnötig ist wie ein Kropf ;-). Man kann zwar Radio-Buttons, Listen- und Kombinationsfelder, usw. damit anlegen, muß aber immer darauf achten, diese Objekte als "mit Text in Zeile" zu formatieren (ok, gut, dazu raten wir sowieso immer), um sie dann über Format | Zeichen als ausgeblendet zu formatieren. Warum? Weil sie ansonsten ausgedruckt werden. Und das sieht nun wahrlich nicht professionell aus...

Unser Rat: Lassen Sie die Finger davon und bedienen sich besser des Formulars ... 

Textfelder / Positionsrahmen 

Auch dieses "Feature" ist offensichtlich in Anlehnung an gängige DTP-Programme entstanden, was aber nicht wirklich gelungen ist, da diese Teile mehr oder weniger nur Probleme bereiten. Warum..weshalb..wieso können Sie hier nachlesen: -->Textfelder und -->Tipps & Tricks zu Textfeldern.

 




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